Was wir brauchen ist die Liebe.

 

In der heutigen Zeit, die mit viel Planung, Stress und Unsicherheit geprägt ist,

ist es nicht einfach unsere Prioritäten richtig einzuordnen und den Sinn des Lebens zu finden.

 Vor ca. 100 Jahren haben die Menschen wenig Zeit gehabt,

 waren den ganzen Tag über beschäftigt. Ob das die Männer auf dem Feld oder in dem Steinbruch

 waren ohne große technische Hilfe und Fuhrpark, oder die Frauen im Haushalt,

ohne eine vollautomatische Waschmaschine, Trockner und Elektroherd.

Für damals ist es nachvollziehbar. Aber dass wir die Zeit auch noch heute nicht haben,

mit allen diesen technischen Entwicklungen, die uns die Zeit erheblich erspart haben,

ist es merkwürdig.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich bin schon ein großer Fan von Technik,

Wissenschaft und Fortschritt. Aber ich frage mich nun, was hilft mir das alles,

 wenn ich wie früher so auch heute keine Zeitersparnis feststellen kann.

Obwohl wir mehr haben, was uns das Leben „erleichtert“ und die Zeit gewinnen können,

 trotzdem kommunizieren wir immer weniger direkt miteinander.

Ergebnis ist, dass wir uns immer mehr in das eigene „Schneckenhaus“ zurückziehen

und einsam sind. Soll das der Sinn der Entwicklung sein?

Wozu dann die alle „Erleichterungen“ durch die Technik, Wirtschaft und Fortschritt

nach der wir streben, wenn wir diese scheinbar doch nicht richtig umsetzen können?

 Wenn es nämlich der Fall wäre, werden wir doch mehr Zeit haben als früher

und ohne Stress und Hektik Leben können, oder?

Leider kommt es mir vor, dass es umgekehrt ist.

Also dass wir durch unsere „wachsenden Verpflichtungen“ in unserer „Wohlstandsgesellschaft“

 immer weniger Zeit und mehr persönlichen Druck haben. Dass hier etwas nicht stimmt,

 ist wahrscheinlich jedem klar. Aber haben wir überhaupt die Zeit darüber nachzudenken?

Was ich davon resultiere ist, dass wir als unvollkommene Menschen

nicht fähig („gebaut“) sind alleine, ohne Leitung Entscheidungen zu treffen

 ohne entsprechende Folgen zu tragen. Wie sonst werden wir in der heutigen Zeit

 der „technischen Erleichterung“ immer mehr Rechtsanwälte, Psychologen und Seelsorger brauchen,

wo wir den Ausweg suchen? Obwohl wir in Westeuropa im Vergleich zur ganzen Welt

materiell reich beschenkt sind, kommt es vor, dass wir geistlich arm geworden sind.

Was wir brauchen ist Liebe, Göttliche Liebe zu einander. Das, was wir für kein Geld

und keinen materiellen Reichtum kaufen können, aber um sonst

als Geschenk durch Jesus Christus bekommen können.

Ich möchte uns ermutigen, auch wenn es nur kleine Schritte sind, die wir selbst machen können,

 ob das ein Lachen, Vergebung oder Zuhören den anderen Mitmenschen ist.

 Ein Abdruck Gottes Liebe hinterlassen wie ein Abdruck auf diesem Fotos

von einer Hand auf Stein kurz hingelegt und dann mit einer Wärmebildkamera fotografiert.

 Dazu wünsche ich Ihnen Gottes Segen und Mut den ersten Schritt zu machen.

                                                                                                         Peter Kocurek

                        Die Bibel:   Johannes 13-34,35 

                                          1.Korintherbrief 13

 

 

 

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